Über

Unser Honig

Aus der Region, direkt vom Imker

 

Meine Bienen sammeln ihren Nektar an Ständen rund um Lindlar-Hohkeppel und Overath. Der Honig mit Raps stammt von Rapsfeldern im Rhein-Sieg-Kreis.

Der Honig aus der Frühtracht und insbesondere der Rapshonig neigen wegen des hohen Glukoseanteils sehr schnell zur Kristallisation. Hierbei wird der Honig sehr hart. Um das zu verhindern, wird der Honig von mir gerührt. So werden die groben Kristalle gebrochen und es entsteht idealerweise eine feinsteife, cremige Konsistenz.

Natürlich ist das alles Handarbeit und deshalb ist das Ergebnis nicht immer gleich. Sollte also der Honig doch mal zu hart geworden sein, kann er im Wasserbad bei maximal 40°C erwärmt werden und wird dadurch wieder weich (s. Hinweis auf dem Etikett).

Bitte einfach im Shop bestellen und die Ware dann nach Absprache abholen. Bei mir kann bar, mit Karte oder per Paypal bezahlen.

Ansonsten kannst du natürlich auch einfach anrufen oder spontan an die Haustür kommen. Sollte ich nicht erreichbar sein, findest du unseren Honig auch in unseren Verkaufsstellen.

Solltest du mit meinen Produkten zufrieden sein, würde ich mich über eine entsprechende Bewertung und eine Google-Rezension freuen.

Der Imker

“Ein Leben ohne Bienen ist möglich, aber sinnlos”

 

Moment mal! Einstein hat doch gesagt, dass ohne die Biene der Mensch in 4 Jahren aussterben würde?! Nun ja, ob er das wirklich gesagt hat und ob dieses Szenario wirklich so eintreten würde, ist meines Wissens noch nicht wirklich geklärt. Allerdings schreibt der Deutsche Imkerbund (DIB), dass 85% der deutschen Erträge im Pflanzen- und Obstbau von der  Bestäubungsleistung der Bienen abhängig ist. Man kann sich dann selbst ausmalen, wie unsere Welt ohne Bienen aussehen würde.

Aber darauf bezieht sich die Überschrift gar nicht.

Als ich im zarten Alter von 47 Jahren endlich Bienen angeschafft habe, war ich vom ersten Tag an fasziniert von diesen Insekten. Oft habe ich hinter der Beute, also der “Bienenwohnung”, gestanden und mich gefragt “Warum machen die das?” und “Woher wissen die, dass sie das so machen müssen?”.

Das Zusammenleben und die Organisation der Bienen im Volk, dem Bien, ist beeindruckend. Die Aufgaben im Volk sind klar aufgeteilt. Es gibt Putzbienen, Ammenbienen, Wächterinnen, Baubienen, Spurbienen, Sammelbienen, Honigmacherinnen, Winterbienen und natürlich die Königin und im Sommer Drohnen. Die Aufgabenzuteilung der Arbeiterinnen erfolgt nach Alter und damit auch nach ihrer körperlichen Entwicklung.

Wie all diese Aufgaben im Volk organisiert werden ist für mich ein Wunder und das, was die Faszination an Bienen ausmacht.

Die Imkerei ist für mich ein Hobby, das mich völlig gepackt hat. Und so beanspruchen die Bienen nicht nur Platz im und ums Haus herum, sondern auch jede Menge Zeit. Im Frühling und Sommer sind die meisten Feierabende und Wochenenden für die Bienen verplant. Und auch der Sommerurlaub, wenn er länger als eine Woche dauern soll, wird bei uns auf die Zeit nach der letzten Ernte gelegt. 

Deswegen an dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an meine Familie, insbesondere an meine Frau, die mein Hobby in allen Belangen mitträgt und unterstützt.

Die Imkerei

Meine Bienen – Betriebsweise und Standorte

 

Ich imkere mit Bienen der Landrasse und Buckfastbienen in Beuten im Zadant-Format im angepasstem Brutraum. Meine Wirtschaftsvölker werden ausschließlich mit organischen Säuren gegen die Varroamilbe, einen eingeschleppten Bienenschädling, behandelt.

Die Völker befinden sich auf Ständen in und um Lindlar-Hohkeppel sowie in Overath und Bergisch Gladbach. Hier sammeln die Damen den Nektar für den Blütenhonig aus der Früh- und Sommertracht, also für echt bergischen Honig!

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